Das Einfamilienhaus steht auf einem leicht abschüssigen Gelände in einem gewachsenen Wohngebiet in Pforzheim.

Regenerative Energienutzung und baubiologischen Anforderungen wurden bei der Planung ebenso berücksichtigt, wie die Möglichkeit, von den Wohn- und Schlafräumen einen direkten Zugang nach außen zu haben.

So entstand ein Gebäude mit einer Dachterrasse und einem Zugang zum Garten über eine vorgelagerte Terrasse.

Umgesetzt wurde dies über den gestalterischen Ansatz von drei Kuben, die gegeneinander verschoben angeordnet sind.

Diese Elemente strukturieren das Gebäude und nehmen das ansteigende Gelände des Hanggrundstücks auf.
Es ergeben sich hierdurch attraktive Außenbereiche, wie eine zu einem Teil in das Gebäude eingeschobene Terrasse vor dem Ess-/ Wohnbereich und eine sich über die Schlafräume erstreckende Dachterrasse im Obergeschoss.

Auf dem extensiv begrünten Flachdach ist eine Solaranlage aufgestellt.

Dem hohen baubiologischen Anspruch wurde Rechnung getragen über:

• monolithische Außenwände aus Ziegel
• mineralischer Außenputz
• Abschirmgewebe gegen elektromagnetische Strahlung
• Kalkputz im Innenbereich
• Netzfreischalter in den Schlafräumen

Außerdem bietet das Gebäude die Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt aufgrund geänderten Wohn- / Lebensanforderungen mit wenig Umbaumaßnahmen, 3 abgeschlossene Wohnungen zu nutzen.

Ein offenes Wohnkonzept mit lichtdurchfluteten Räumen, klare Strukturen, Verwendung von homogenen und natürlichen Materialien sowie dem hohen Anspruch an Detaillösungen schaffen eine besondere Wohnqualität.